Patenschaften
Unser Ziel ist es, allen von uns vermittelten Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.
Eine Patenschaft hilft ihnen, ein sicheres Zuhause zu geben und sie bis an ihr Lebensende artgerecht und liebevoll zu versorgen.
Die Patenschaften garantieren einem geretteten Tier das Überleben Monat für Monat und sichern seine Betreuung, sein Futter und die medizinisch beste Versorgung.
Du kannst nach Wunsch ein bestimmtes Tier auswählen, für das Du eine (Teil-) Patenschaft übernehmen möchtest, oder auch eine "anonyme" Patenschaft eingehen, die dann einem Tier zu Gute kommt, das keinen Paten findet, oder einem von uns betreuten Tierschutzprojekt.
Falls Du ein Tier durch eine (Teil-) Patenschaft unterstützen möchtest, melde Dich bitte bei uns:
info@animalcompassion.de
Wir freuen uns sehr über Geldspenden in Form von
- Einzelspenden oder
- Daueraufträgen,
sowie
- Vollpatenschaften oder
- Teilpatenschaften
Alle bereits vorhandenen sowie in Zukunft eingehenden Spendengelder werden, ohne jeden Abzug, ausschließlich zu Gunsten der Tiere verwendet.
Die durch unsere Aktivitäten entstehenden Kosten (ausgenommen Bank- und Geldkosten) werden von den ehrenamtlich agierenden Personen selbst getragen. Damit kommen alle Spendengelder fast zur Gänze den Tieren zugute.
Unsere Patentiere
Schweinchen Amelia: Die Geschichte von Schweinchen Amelia ist eng verknüpft mit dem Gründungsgedanken unseres Vereines, denn sie ist das klassische Beispiel dafür, wie viele Tiere in der "Nutztierhaltung" leiden.
Eigentlich sollte sie dreivierteljährig (im Kindesalter) zum Schlachter und wurde vor ihrem Tod-auf Wunsch von Mitarbeitern des Mastbetriebes- von uns "freigekauft".
Mittlerweile ist sie vier Jahre alt und lebt auf einem Tierlebenshof im Sauerland, Deutschland. Dort wohnt sie mit 41 Artgenossen auf 680 qm. Die Vorsitzende des Tierlebenshofes hat uns mitgeteilt, dass sie nach dem deutschen Tierschutzgesetz 290 Schweine auf dieser Fläche halten dürfte..
Kaum vorstellbar ist das Leid, das diesen sensiblen Wesen in unvorstellbarer Zahl zugemutet wird.
Amelia freut sich über Patinnen und Paten.
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Gänse Phuntsok, Susi, Gadro und Donsel: Pünktlich zum Martinsfest im Jahr 2016 erreichten vier freigekaufte Mastgänse den Lebenshof in Münsterland, Deutschland.
Diese vier weiblichen jungen Mastgänse wurden von Animal Compassion bei einer Geflügelfarm im Ruhrgebiet bestellt und anstatt zu sterben, um zu den Festtagen in Bratöfen zu landen, dürfen sie nun bis an ihr natürliches Lebensende ein glückliches Gänseleben geniessen.
Die dort bereits ansässige Gänseherde freute sich über die Neuankömmlinge und nahm sie freudig schnatternd auf.
Ein tibetischer Lama (Geshe) suchte für die Tiere Namen aus und sprach für diese einen Segen.
Den Herdenzuwachs ordentlich zu fotografieren war und ist immer noch allerdings tatsächlich eine Herausforderung.... :-)
Die Gänse sind immer noch gesund und munter.
Wir bedanken uns herzlich bei den Gänsepaten und freuen uns auf weitere Paten oder Patinnen.
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Ponys Tara und Tashi: Die ersten zwei Ponys wurden im Juli 2016, nach dem Tod ihrer Besitzer und nach tierärztlicher Versorgung, in einem Tierlebenshof untergebracht.
Begleitet von einer kleinen Zeremonie, durchgeführt von dem tibetischen Gelehrten Geshe Thapkhe aus dem Kloster Sera in Indien, betraten die kleinen Pferde ihr neues Zuhause. Nachdem ursprünglich geplant war, sie einschläfern zu lassen, bedeutete das für sie, dem sicheren Tod entronnen zu sein.
Die Geschichte: Zwei über 30 Jahre alte Ponys (Max und Anna, die nun noch zusätzlich den tibetischen Namen Tara und Tashi erhielten) lebten bisher bei einem alten Ehepaar in der Nähe von Münster, Deutschland. Dieses verstarb im Frühjahr 2016. Die Tiere fand man stark unterversorgt in ihrem Stall. Die Tiere hätten allesamt eingeschläfert werden sollen, weil sie krank und alt waren und sie niemand aufnehmen wollte. Eine mitfühlende Bekannte der alten Dame informierte uns über diese traurige Situation und bat um Hilfe. So konnten die Ponys auf ein Grundstück gebracht werden, auf welchem sie - mit anderen geretteten Tieren - bis zu ihrem Lebensende versorgt sind.
Veterinärmedizinische Versorgung ist in Deutschland, wie auch in Österreich sehr teuer und auch der Unterhalt der Tiere ist aufwändig und kostenintensiv. Daher bitten wir um Eure Unterstützung, damit wir für alle Tiere die bestmögliche medizinische Versorgung sichern und ihnen damit ein Leben ohne Leid und Not ermöglichen können.
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Rind Tharpa: Im Winter 2021 entdeckte eine Tierschützerin ein kleines Kalb in einem Schweizer Landwirtschaftsbetrieb. Das Kalb lebte allein in einem Kälberiglu. In der Milchwirtschaft ist es üblich, die Kinder direkt nach der Geburt von der Mutter zu trennen.
Als männliches Kalb wird er, wie unzählige seiner Artgenossen, als Abfallprodukt der Milchindustrie nach wenigen Wochen zur Mast abgegeben, um dann als Jungtier geschlachtet zu werden.
Der Wunsch, ihm das Leben zu retten, war groß. Er sollte nicht sterben!
Die Rettungsaktion begann und gemeinsam mit mitfühlenden Menschen und dem Tibetzentrum Köln konnten die benötigten Gelder für den Freikauf gesammelt werden.
Mit dem schön gelegenen „Goloka-Lebenshof“ in der Schweiz konnte für ihn ein „Für-Immer-Zuhause“ gefunden werden.
Ein Name wurde ihm gegeben: Tharpa, das ist tibetisch und heißt: befreit!
Im Januar 2022 konnte Tharpa endlich in sein endgültiges Zuhause umziehen.
Dort lebt er nun mit anderen geretteten Rindern und hat sogar einen besten Freund gefunden.
Tharpa freut sich über Paten und Patinnen!
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Futter-Spenden oder Futter- Patenschaften für ein Tierheim in Taiwan: Fast 600 Hunde und Katzen leben im privaten Tierheim im Süden Taiwans.
Wir stehen im engen Austausch mit der Vorsitzenden, da unser Vorstandsmitglied Christina mehrere Monate in Taiwan in diversen Tierheimen volontiert hat und noch immer aktive Tierschutzarbeit leistet.
Wer für einen Hund oder eine Katze eine Futter-Patenschaft übernehmen oder Futter spenden möchte, darf sich gerne melden.
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