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Tara, Tashi und Sir Henry

Die ersten zwei Ponys wurden im Juli 2016, nach dem Tod ihrer Besitzer und nach tierärztlicher Versorgung, in einem Tierlebenshof untergebracht.

Begleitet von einer kleinen Zeremonie, durchgeführt von dem tibetischen Gelehrten Geshe Ngawang Thapkhe aus dem Kloster Sera in Indien, betraten die kleinen Pferde ihr neues Zuhause. Nachdem ursprünglich geplant war, sie einschläfern zu lassen, bedeutete das für sie, dem sicheren Tod entronnen zu sein.
Die Geschichte: Zwei über 30 Jahre alte Ponys (Max und Anna, die nun noch zusätzlich den tibetischen Namen Tara und Tashi erhielten) lebten bisher bei einem alten Ehepaar in der Nähe von Münster, Deutschland. Dieses verstarb im Frühjahr 2016. Die Tiere fand man stark unterversorgt in ihrem Stall. Ein zehn Jahre alter kranker Hund (Collie), der die Tiere beschützte, wich seinen Freunden nicht von der Seite. Die Tiere hätten allesamt eingeschläfert werden sollen, weil sie krank und alt waren und sie niemand aufnehmen wollte. Eine mitfühlende Bekannte der alten Dame informierte uns über diese traurige Situation und bat um Hilfe. So konnten die Ponys auf ein Grundstück gebracht werden, auf welchem sie - mit anderen geretteten Tieren - bis zu ihrem Lebensende versorgt sind. Die Ponys wurden vom Tierarzt untersucht, ihr Zustand ist den Umständen entsprechend gut, allerdings mussten sie erst zu Kräften kommen. Der Collie verbrachte einige Zeit in der Tierklinik, aber die Ärzte waren zuversichtlich, dass die drei Freunde wieder vereint werden können. Diese glückliche Wiedervereinigung hat inzwischen stattgefunden und die drei sind nicht nur glücklich wieder beisammen, sondern haben zusätzliche neue Freundschaften geschlossen.
Veterinär-medizinische Versorgung ist in Deutschland, wie auch in Österreich sehr teuer und auch der Unterhalt der Tiere ist aufwendig und kostenintensiv. Daher bitten wir um Eure Unterstützung, damit wir für alle Tiere die bestmögliche medizinische Versorgung sichern und ihnen damit ein Leben ohne Leid und Not ermöglichen können.